Therapien für Säuglinge, Babies und Kleinkinder

Die Arbeit mit werdenden Müttern und Kindern ist für mich eine Herzensangelegenheit und bereitet mir grosse Freude. Wenn wir die Vollkommenheit menschlichen Lebens betrachten, kommen wir nicht umhin, uns den vorgeburtlichen und Prozessen der eigentlichen Geburt zu widmen.

In diesem Lebensabschnitt werden unterschiedliche, eminent wichtige und prägende Erfahrungen gemacht. Diese Erfahrungen bestimmen im späteren Leben unsere Verhaltensmuster. So ist z. B. eine Kaiserschnittgeburt eine andere Erfahrung als die einer normalen Geburt.

Eine Schwangerschaft ohne Komplikationen ist eine andere Erfahrung als eine mit Komplikationen. Babies, die während der Geburt ihre Mutter nicht spüren konnten, weil diese eine Narkose erhalten hatte und vielleicht noch einige Stunden von ihr getrennt wurden, können als erwachsenen Menschen unter grossen Trennungsängsten und einem tiefen Misstrauen in Beziehungen leiden.

So haben vorgeburtliche und Erfahrungen während der Geburt Auswirkungen auf unser Leben und können zu einer Reihe von Beschwerdebildern führen.


Indikationen bei Schwangeren Frauen und nach der Geburt

• Organische und emotionale Unterstützung in der Schwangerschaft und zur Vorbereitung auf die Geburt
• Rückenschmerzen
• Ischiasprobleme
• Optimierung der Beckenfunktionen (Beweglichkeit des Beckens und des Kreuzbeines)
• Bei Falschlage des Embryos
• Nachbetreuung der Mutter nach der Geburt oder bei Problemgeburten (Zangengeburt, Saugglocke, Kaiserschnitt etc.)


Indikationen bei Babies

• Nachbetreuung des Neugeborenen nach der Geburt und bei Problemgeburt
• Schreibabies(Saugprobleme, Schlafprobleme, Bauchkrämpfe)
• Schiefhals
• Unterstützung bei Behandlungen von SchädelasymmetrienLeichte bis mittelschwere Cerebral-Parese
• Schreckhaftigkeit


Indikationen bei Kleinkinder und Jugendlichen

• Unklare Entwicklungsstörungen
• Tonusprobleme (Hyper-, Hypotonus, Asymmetrien)
• Nachbehandlung nach Unfällen oder schweren Krankheiten
• HNO-Probleme (Hals-, Nasen-, Ohrenprobleme)
• Schielen
• Epilepsie – sie wird nicht geheilt, aber die Krampfhäufigkeit oder die Schwere lässt deutlich nach
• Kopfschmerzen, Rückenschmerzen
• Schlafprobleme
• Ängste (z. B. Versagensängste)
• Autistisches Verhalten
• ADS/ADSH (Aufmerksamkeit-Defizit-Syndrom/mit Hyperaktivität)
• Wahrnehmumgsprobleme in der Schule und im sozialen Umgang
• Verhaltensauffäligkeiten
• Eingeschränkung der Grob- und Feinmotorik
• Begleitende Behandlung bei Kiefer- und Zahnkorrekturen
• Posttraumatische Belastungsstörungen
• Neurodermitis
• Lern-, und Konzentrationsstörungen